Drehkörper mit beliebiger stetiger Randfunktion
            Im rheinischen Braunkohlerevier 
              sind die Kohlekraftwerke mit riesigen Kühltürmen versehen.
              
              (Ansicht des Braunkohlekraftwerks Niederaußem / Rhein. 
              Braunkohlerevier / westlich von Köln)
            Form, Höhe, Basisdurchmesser 
              am Boden und Mündungsradius an der Austrittsöffnung eines 
              Kühlturms haben wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit 
              eines Kraftwerks. Diese Vorgaben bestimmen das Volumen eines Kühlturms. 
            
              
              (Der 200m hohe Naturzug-Nasskühlturm des 950-MW-Braunkohlen- 
              blocks mit optimierter Anlagentechnik (kurz: BoA)  
              in Niederaußem westlich von Köln) 
            Bevor später im Lehrgang auch der obige 200m 
              hohe Kühlturm untersucht werden soll, sind einige Vorüberlegungen 
              notwendig. 
            Ein Kühlturm (wie oben) ist näherungsweise ein Rotationskörper. 
              Man kann diesen Körper in Gedanken dadurch erzeugen, dass man 
              ein krummliniges Trapez um die x-Achse rotieren lässt. Im folgenden 
              Beispiel hat das krummlinige Trapez die Randfunktion f mit der Gleichung 
              
             
            Hierbei soll eine Längeneinheit 100m in der 
              Realität entsprechen.
               
              (Die Aufgabe entstammt der Aufgabensammlung 
              "Analysis Unterrichts-Materialien für Lehrkräfte 
              Sek II",  
              Stark-Verlag Freising) 
              
            Aufgabe 5:
            a) Wie hoch ist der Kühlturm in diesem Beispiel?
            b) Bestimmen Sie den Basisradius R und den Mündungsradius 
              r für diesen Kühlturm.
             
            c) Bestimmen Sie den Taillenradius 
              rt (an der engsten Stelle) des Kühlturms.  
                  In welcher Höhe befindet sich die Taille 
              des Kühlturms?
            Es geht im Folgenden darum, rechnerisch das Volumen 
              dieses Beispiel-Kühlturms zu bestimmen. Hierbei helfen die 
              Methoden der Integralrechnung.
           | 
           
               
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
              
               
             
              
              
           | 
         
       
     |