Anleitung und Voraussetzungen 
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             Das vorliegende Programm enthält Bausteine 
              zum selbstständigen Lernen im Bereich der Integralrechnung. 
              Das Programm soll erst dann zum Einsatz in einem Selbstlernzentrum 
              kommen, wenn die grundlegenden Methoden der Integralrechnung im 
              Unterricht behandelt worden sind. Insbesondere sollte die Anwendung 
              des Hauptsatzes der Differential- und Integralrechnung den Schülerinnen 
              und Schülern geläufig sein. 
              Im vorliegenden Selbstlernmaterial geht es um die Bestimmung 
              von Volumen (Rauminhalt) und Mantelfläche 
              von Drehkörpern, die durch 
              Rotation (Drehung) eines Funktionsgraphen 
              einer Funktion f um die x-Achse (oder die y-Achse) entstehen. 
              Nach einer außermathematischen Einleitung (u. a. Töpfern) 
              und einem "Test zu Drehkörpern" wird zunächst 
              an einer Beispielaufgabe (Kühlturm) die Volumenformel der Integralrechnung 
              hergeleitet (mittels "Scheibenmethode"). Unterstützt 
              wird diese Herleitung durch ein Java-Applet mit dem eine Vielzahl 
              von weiteren Drehkörpern erzeugt werden können.  
              Um nicht nur innermathematische Anwendungen (z. B. die Herleitung 
              der Volumenformeln für Körper aus der Mittelstufe) zu 
              bearbeiten, sollen Berechnungen für Drehkörper aus unterschiedlichen 
              Bereichen durchgeführt werden, z. B. für zur Zeit Europas 
              höchsten Naturzugkühlturm in Niederaußem / NRW oder 
              für einen Zeppelin (bzw. Cargolifter). Dies erfordert den Einsatz 
              eines Computer-Algebra-Systems (hier: DERIVE 
              für Windows), mit dem zugehörige Funktionsterme (näherungsweise) 
              bestimmt werden können. Ausdrucke (mit Erläuterungen der 
              Befehle) der Derive-Files finden sich in einem eigenen Ordner. Prinzipiell 
              ist aber auch ein anderes CAS-System denkbar, z. B. MuPad oder MathCad. 
               
              Bitte maximieren Sie das Fenster, in dem Sie das Selbstlernprogramm 
              anschauen, so dass der gesamte Bildschirm mit dem Fenster ausgefüllt 
              ist. (Falls dies noch nicht so eingestellt ist, klicken Sie rechts 
              oben in der Ecke auf den mittleren Button.) So erhalten Sie optimale 
              Bilder. 
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            Steuerung
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             Das Programm ist in unterschiedliche inhaltliche Bereiche unterteilt: 
              Es gibt einerseits die Grundlagen, die 
              die wichtigsten mathematischen Inhalte noch einmal kurz zusammenstellen. 
              Andererseits gibt es die Bausteine, 
              die den zentralen Teil dieses Selbstlernmaterials bilden. Zu den 
              Bausteinen gehören Informationen und Aufgaben, Hilfen und Musterlösungen. 
              Die Steuerung lässt sich entweder über die Navigationsleiste oder 
              über die folgenden Symbole leisten: 
            
            Die verschiedenen Elemente des Programms verwenden jeweils
            verschiedene Farben für den Hintergrund. Dies veranschaulicht die
            folgende Grafik:		
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            Hilfen und Lösungen
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             Es wird empfohlen, die Aufgaben zunächst von Hand zu lösen 
              und danach mit DERIVE oder unter Verwendung des Java- Applets. 
              Hilfen sollen Sie dabei zunächst unterstützen. Hilfen 
              können den individuellen Fragen nicht immer gerecht werden, manchmal 
              mögen sie zu einfach erscheinen, manchmal vielleicht auch zu schwer. 
              Jedenfalls orientieren sich die Hilfen an den Musterlösungen und 
              enthalten regelmäßig Ausschnitte aus der Gesamtlösung, um auch den 
              etappenartigen Einstieg in eine Aufgabe zu ermöglichen. Hilfen und 
              Lösungen folgen einem Weg, der auch anders oder abgewandelt ausfallen 
              könnte. Auch dies sollte den selbstständig Lernenden nicht irritieren; 
              man kann ja die Lösungen auch dazu nutzen, das Ergebnis eines eigenen 
              Weges gegenzuprüfen. 
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